NOcsPS

Ein ausreichendes und qualitativ hochwertiges Lebensmittel- und Biomasseangebot, das noch stärker umwelt- und naturschonend produziert wird, ist ein starkes gesellschaftspolitisches Anliegen. Damit kann sich eine Landwirtschaft 4.0 etablieren, die unter Einsatz modernster vernetzter Technologien biologischen Prinzipien folgt, bei einem Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Gleichzeitig wird der Einsatz mineralischer Dünger ermöglicht, um die Bodenfruchtbarkeit auch bei erforderlichen hohen Biomasseerträgen zu gewährleisten. Dieser Ansatz stellt eine komplette Neuorientierung im Ackerbau dar und bedingt eine sorgfältige Begleitforschung aus allen Blickwinkeln und auf allen Skalenebenen. Im ganzheitlichen Verbundvorhaben NOcsPS werden die Chancen und Auswirkungen einer solchen radikalen Umstellung auf Einzelpflanzen-, Feld-, Hof- sowie auf regionaler Ebene untersucht, bei der die Universität Hohenheim eine Versuchsstation diesem Ziel unterordnet und Forschungspraxispartner aus dem deutschen Bundesgebiet vereint. Extern beteiligte Verbundpartner sind das Julius Kühn-Institut und die Georg-August-Universität Göttingen.

  • Projektlaufzeit: 01.06.2019 bis 30.11.2023
  • Fördervolumen insgesamt: 5,29 Mio. EUR
  • Förderkennzeichen: 031B0731A (UHOH), 031B0731B (JKI), 031B0731C (UGOE)