Das Projekt Entwicklung eines datenraumbasierten Qualitätsmanagementsystems für Erzeugergruppen der pflanzlichen Erzeugung zur Nutzung der baden-württembergischen Qualitätsprogramme (DaVe-QZ&BIOZ-BW) zielt darauf ab, die Vertrauenswürdigkeit digitaler Qualitätsmanagementsysteme bei Einzel- und Gruppenzertifizierungsprozessen für Erzeugergruppen der pflanzlichen Erzeugung im Rahmen der baden-württembergischen Qualitätsprogramme sicherzustellen. Diese Programme, QZBW und BIOZBW, haben neben der Produktsicherheit auch Anforderungen wie den Erhalt der Biodiversität, die Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes und den Klimaschutz. Sie erfordern nachvollziehbare Qualitätssicherungsprozesse, die zunehmend Bürokratie für die Erzeuger bedeuten.
Das Projekt soll einen digitalen Datenraum schaffen, der die geforderten Qualitätsmanagementprozesse der Erzeugergruppen abbildet und die Einbindung externer Kontrollstellen ermöglicht. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität dieser Prozesse zu erhöhen und die Vertrauenswürdigkeit sicherzustellen.
Zur „Digitalisierung von Wertschöpfungsketten als Ausgangsbasis für mehr Nachhaltigkeit mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW)“ fördert das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) ein gemeinsames Pilotprojekt der Universität Hohenheim (UHOH) und des Ferdinand-Steinbeis-Instituts (FSTI).
Projektlaufzeit. 01.11.2023 - 31.10.2025
Gefördert vom: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg
Koordination: Ferdinand-Steinbeis-Gesellschaft für transferorientierte Forschung gGmbH (FSTI), Prof. Dr. David Rygl